TiRos Blog
Mein erster TwiSta
Am 23. August 2010
Nachdem ich vor ein paar Monaten beim "Mobile City Walk" meine ersten "Real-Life"-Erfahrungen im Kontakt mit anderen saarländischen Twitterern machte, nahm ich letzten Freitag am "TwiSta Saar", dem Stammtisch der saarländischen Twitter-Gemeinde teil.

andi1984, der als Heusweiler quasi ein Nachbar von mir als Göttelborner ist, bot an, mich mit nach Saarbrücken zu nehmen, was ich dankend annahm. Um 19:30 Uhr war's dann soweit und Andi, den ich zuvor nur von Twitter kannte, stand vor meiner Haustür. Auf der Hinfahrt gab's dann auch Einiges zu erzählen, insbesondere zu bisherigen Twitterstammtischen.

In Saarbrücken versammelte sich dann im "Oro" nach und nach eine illustre Runde, die neben Andi und mir, aus gobold1979, spunktkpunkt, 1001100, Yrrsinn, UlrichCommercon, ColdSphinX, ChiliConCharme, tingimnetz, OleKopelke, Chrysadelic, JayRachel, beatnig, twizz, mwanke und ReinhardKarger bestand.

Der Abend bot sehr viel interessanten Gesprächsstoff. Mal ging's um Filme, von "Inception" und "eXistenZ" bis zum Roman "I Am Legend" sowie dessen drei Verfilmungen. Und auch Bücher wurden besprochen, von Terry Pratchetts "Scheibenwelt"-Romanen kamen wir zu Douglas Adam's grandiosem "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy", woraufhin ich vom lieben Go(bold) auch den Tipp bekam, dass Adams mit "The Last Chance to See" auch ein sehr lustiges Sachbuch geschrieben hat, dass jetzt ganz oben auf meiner "Zu-Lesen-Liste" steht.

Martin erklärte allen Stammtisch-TeilnehmerInnen (zumindest die Grund-)Regeln des genialen Gruppenspieles "Die Werwölfe von Düsterwald" und lud alle zur Teilnahme an den an der Uni des Saarlandes regelmäßig stattfindenden Werwolfrunden ein.

Ein weiteres großes Gesprächsthema war das Saar-Camp, dass im Mai am DFKI auf dem Uni-Saar-Gelände stattfand, sowie dessen Wiederholung. Leider konnte ich in diesem Jahr nicht mit dabei sein, aber bei einer Wiederholung im nächsten Jahr bin ich sehr gerne mit von der Partie.

Ein anderes großes Thema war auch Google Street View. Die einhellige Meinung des Stammtisches lautete, dass der Hype über die Hausfassaden viel zu groß ist, dass es geradezu lächerlich ist, dass sich die Street-View-Gegner mit Angabe ihres vollen Namens vor ihrem Haus von diversen Fernsehreportern filmen oder von Printreportern fotografieren lassen und dass per Payback sich viele Menschen, schizophrener Weise vmtl. auch sehr viele Street-View-Gegner, bereits jetzt gerne und sehr tief in die Karten schauen lassen.

Alles in allem war es ein sehr schöner Abend, von dem ich sehr viele positive Eindrücke mit nach Hause genommen habe. Es hat Spaß gemacht, meine Mobile-City-Walk-Mitstreiter wiederzutreffen und es hat Spaß gemacht, auch dieses Mal wieder viele der saarländischen Zwitscherer kennenzulernen. Und ich werde zukünftig auch gerne bei weiteren TwiStas mit dabei sein.

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